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14.22 Add-on- und Erweiterungsmodule-Updates

Die Updates der Add-on- und Erweiterungsmodule sind nachfolgend nach Kategorien geordnet aufgeführt:

Channels

Bericht zur Mediennutzung

(siehe 14.22 Feature Highlights)

Automatisches Abonnement von Channels

(siehe 14.22 Feature Highlights)

Neues Interaktionsmuster für Channel-Icons

Überblick: Neues Interaktionsicon in der Channels-Administrationsfunktion, das Untericons enthält, die zuvor separat angezeigt wurden, wenn ein Channel markiert war.

sub-options_icon_per_channel.png

Neues Unteroptionen-Icon pro Channel

Nutzen und Anwendungsfälle: Diese Icons sind an einem zentralen Ort angeordnet. Manche Icons waren nur sichtbar, wenn das Kontrollkästchen eines bestimmten Channels markiert war. Die meisten anderen Icons waren bereits sichtbar, wenn man den Mauszeiger über den Channel bewegt hat. Jetzt sind alle Icons beim Hovern über einen Channel erreichbar, durch Ankreuzen der Checkboxen mehrere Channels können diese auf einmal gelöscht werden.

Zielgruppe: Channel-Administratoren

Einrichtung und Zugriff: Keine Konfiguration erforderlich

Anmerkungen und Einschränkungen: Keine Migration erforderlich

Test: Rufen Sie die Channels-Administrationsfunktion auf, um das neue Interaktionsicon anzuzeigen.

Risikobewertung: Niedrig

Benachrichtigungsstatus (aktiv/inaktiv) pro Kanal festlegen

Überblick: Es ist möglich, pro Kanal zu entscheiden, ob die Abonnenten über Änderungen benachrichtigt werden sollen oder nicht. Es gibt eine neue Option Benachrichtigungen bearbeiten, die das Bearbeiten von Benachrichtigungen pro Channel erlaubt. Mit dieser kann pro Benachrichtigungskategorie (neue Medien verfügbar, Medienaktualisierung, automatisches Abonnement) entschieden werden, ob Abonnenten eine Benachrichtigung erhalten sollen.

edit_notifications_configuration_option_per_channel.png

Neue Option Benachrichtigungen bearbeiten pro Channel

Nutzen und Anwendungsfälle: Falls ein Rechtschreibfehler in einem Inhalt gefunden wird und die Abonnenten nicht über diese formale Aktualisierung informiert werden sollen, ist es nun möglich, bspw. die Aktualisierungsbenachrichtigung einfach kurz zu deaktivieren und wieder zu aktivieren, sobald der Fehler behoben ist. So erhalten die Abonnenten keine Benachrichtigung über diese kleine Korrektur.

new_controls_per_notification_per_channel.png

Neue Kontrollelemente für jede Meldungsart pro Channel

Zielgruppe: Channel-Administratoren

Einrichtung und Zugriff: Es ist keine Konfiguration erforderlich, das neue Icon Benachrichtigungen bearbeiten ist automatisch verfügbar. Über dieses neue Icon kann pro Channel entschieden werden, für welche Meldungsart eine Benachrichtigung gesendet werden soll.

Die Umschaltfunktion in Channels steuert, ob der Benachrichtigungsmanager Channel-Benachrichtigungen senden darf oder nicht.

Anmerkungen und Einschränkungen: Channels erfordert eine aktivierte Add-on-Lizenz und die Installation der Kubernetes-Architektur mit dem Channels-Mikroservice. Es ist keine Migration erforderlich. Wenn die neue Funktion nicht verwendet wird, ändert sich nichts. Der Standardwert wird aus dem Benachrichtigungsmanager übernommen (systemweit).

Test: Markieren Sie in der Funktion Channel-Administration einen Channel, klicken Sie auf das neue Interaktionssymbol und wählen Sie die Option Benachrichtigungen bearbeiten. Passen Sie die Einstellungen an, um die Option Neuer Inhalt für einen abonnierten Channel zu deaktivieren, und fügen Sie dann dem entsprechenden abonnierten Kanal ein neues Medienelement hinzu; es wird keine Benachrichtigung gesendet.

Risikobewertung: Niedrig

Sprachparameter für LTI 1.1 und LTI 1.3

Überblick: Vor IP22 führte eine Änderung der Sprache über die Sprachflagge im Inhalt nur dazu, dass sich der Titel und die Beschreibung des Inhalts änderten, nicht aber die Sprache im Inhalt selbst. Dies hat sich nun geändert, so dass sich auch die Sprache im Inhalt anpasst, sofern vorhanden.

Nutzen und Anwendungsfälle: Für mehrsprachige LTI-Inhalte, die nicht über einen eigenen Button zur Sprachauswahl im Inhalt selbst verfügen, kann die Sprache des Inhalts nun über die Sprachauswahl des LMS-Inhalts gesteuert werden.

Zielgruppe: Lernende

Einrichtung und Zugriff: Die verfügbaren Sprachen für die LMS-Medien sollten auf Übersetzt gesetzt werden, damit sie in der Sprachkennzeichnung des Inhalts angezeigt werden. Außerdem muss sichergestellt werden, dass für die LTI-Inhalte selbst die entsprechenden Sprachen verfügbar sind, da sonst die Standardsprache der Inhalte angezeigt wird.

Anmerkungen und Einschränkungen: Channels erfordert eine aktivierte Add-on-Lizenz und die Installation der Kubernetes-Architektur mit dem Channels-Mikroservice. Es ist keine Migration erforderlich.

Test: Voraussetzung ist, dass ein externes LTI-Objekt verwendet wird, das mehrere Sprachen unterstützt, und dass im LMS mehrere gleichwertige Inhaltssprachen für das LTI-Objekt konfiguriert sind.

Risikobewertung: Niedrig

Verbesserung der themenbezogenen Trainings

Überblick: Anstelle der versionsspezifischen Komponenten-ID in der Tabelle der themenbezogenen Trainings wird nun die konstante Objekt-ID verwendet.

Nutzen und Anwendungsfälle: Dadurch wird sichergestellt, dass Vorlagen nicht mehr verschwinden, wenn sie auf eine neue Version aktualisiert werden, und dass derselbe Inhalt nicht zweimal zu einem Channel hinzugefügt werden kann.

Zielgruppe: Lernende, Channel-Administratoren

Einrichtung und Zugriff: Keine Konfiguration erforderlich

Anmerkungen und Einschränkungen: Keine Migration erforderlich

Test: Sie können dies testen, indem Sie eine Kursvorlage, die mit einem Channel verknüpft ist, erneut veröffentlichen und prüfen, ob die neue Version der Kursvorlage weiterhin verknüpft ist. Kursvorlagen können bei der Verwaltung von Inhalten über den Tab Themenbezogene Trainings mit Kanälen verknüpft werden.

Risikobewertung: Mittel

Skills und Kompetenzen

Paralleler Verfall von akkumulierten Skills

Überblick: In der bisherigen Implementierung von akkumulierten Skills (Skills, die ganzzahlige Werte von 0-100 enthalten) wurde nur ein Skill-Verfall in einem Skill eines beitragenden Kurses wirksam. Daher konnten nicht mehrere Einstellungen für den Ablauf eines Skills, die in verschiedenen Kursen definiert wurden und denselben Skill betreffen, für eine korrekte Berechnung des Skill-Werts berücksichtigt werden. Ein weiteres Problem waren falsche Berechnungen des Skill-Wertes, da die Skill-Werte auf 100 begrenzt waren und Werte über 100 bei der Berechnung des Skill-Verfalls nicht berücksichtigt werden konnten.

Um die korrekte Berechnung von akkumulierten Skills zu ermöglichen, die verschiedene in Kursen definierte Verfallsdaten haben, haben wir die Option Paralleler Skillverfall mit zwei wesentlichen Änderungen eingeführt:

  1. Mehrere Verfallsdaten für einen Skill werden berücksichtigt (bisher wurden nur die Verfallseinstellungen des Skills mit dem spätesten Verfallsdatum berücksichtigt).

  2. Beseitigung der Begrenzung der kumulierten Skill-Werte, die auf 100 reduziert war.

Da Skills mit der neuen Option nicht mit den bisherigen Skills kompatibel sind, können neu erstellte Skills nur mit der neuen Option eingerichtet werden. Der Fortschrittsanzeigebalken der Skills zeigt immer noch 100% an, auch wenn 100 Punkte überschritten werden, aber der Skill-Wert, der als numerischer Wert in allen Vorgängen im Front-End und Back-End angezeigt wird, zeigt die tatsächliche Summe, die 100 überschreiten kann.

Nutzen und Anwendungsfälle: Für Skills mit dieser neuen Option liefert der parallele Skill-Verfall korrekte Skill-Werte und Skill-Werte über 100 können verarbeitet werden.

Zielgruppe: Administratoren

Einrichtung und Zugriff: Die neue Einstellung ist im Skillmanager während der Erstellung oder Bearbeitung eines Skills zu finden und erfordert die Einstellung Levelzuweisung durch Akkumulation (siehe nachfolgenden Screenshot).

parallel_skill_expiry_setting.png

Neue Einstellung für den parallelen Verfall von Skills in Skills

Anmerkungen und Einschränkungen: Erfordert das Lizenzmodul Skills und Kompetenzen. Eine Migration ist nicht erforderlich.Wenn die Werte für akkumulierte Skills ohne die neue Option für bestehende Kursdaten berechnet werden müssen, muss ein kundenspezifischer Cronjob erstellt werden, um die Skill-Historie neu zu erstellen. Die daraus resultierende Skill-Historie kann nicht alle vergangenen Aktionen und Änderungen widerspiegeln, wie z.B. Statusänderungen von bereits abgeschlossenen Kursen oder manuelle Änderungen an einzelnen Kursbeiträgen.

Sobald ein Skill mit der Option Paralleler Skill-Verfall zulassen erstellt wurde, kann dies nicht mehr rückgängig gemacht werden. Skills, die ohne diese Option erstellt wurden, bleiben weiterhin mit der Begrenzung auf den Wert 100 erhalten und werden auch hinsichtlich ihres Ablaufs wie bisher behandelt.

Test: Zum Testen muss eine neuer Skill erstellt werden, bei dem sowohl die Levelzuweisung durch Akkumulation als auch der Parallele Skill-Verfall aktiviert sind. Dann wird der Skill mindestens zweimal vergeben und das Ablaufen des Skills überwacht, um sicherzustellen, dass er mehrfach abläuft. Zum Testen kann das Verfallsintervall ein oder zwei Tage betragen.

Risikobewertung: Niedrig

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